Wir wollen natürlich, dass diese Lesung möglichst oft genutzt und an möglichst vielen Orten aufgeführt wird. Darum im Folgenden einige grundlegende Informationen, die Sie vielleicht ermutigen, selbst eine Lesung zu veranstalten. Zu schwierig? Mit ein paar Stichworten wollen wir es Ihnen leichter machen:
3. Was sind die einzelnen Schritte, wenn ich eine Lesung aufführen möchte?
Die Gruppe der Veranstalter sollte sich vorab gemeinsam vorbereiten: Warum wollen wir das durchführen? Wer hat welche Kompetenzen für die einzelnen anstehenden Aufgaben (dabei das Gespräch nach der Lesung nicht vergessen)? Sie haben vielleicht Ausgaben: Wer kann sie auslegen, bis sie von eventuellen Spenden abgedeckt werden? Wer kann sie übernehmen, falls nicht genügend Spenden gesammelt werden können? An wen wollen Sie den eventuellen Überschuss der Spenden geben?
Das Alter der Lesenden ist nicht entscheidend. Es ist aber für das Publikum hilfreich, wenn die Rollen von Hilde und Roland von Personen entsprechenden Geschlechts gelesen werden. Bei „Das Damals“ und „Das Heute“ ist es nicht so wichtig, aber hilfreich, wenn auch diese Rollen mit Personen unterschiedlichen Geschlechts besetzt sind. Machen Sie sich mit dem Text vertraut (Generalprobe): Lesen Sie ihn sich vorab mindestens einmal laut komplett vor. Es gibt nicht viele Namen oder Ortsnamen – prüfen Sie dennoch, ob Sie wissen, wie sie ausgesprochen werden. An einigen Stellen folgen die Texte nicht direkt aufeinander, machen Sie sich evtl. Notizen und machen Sie sich auch mit der PowerPoint vertraut: Wann ist Ihr Einsatz – vor allem nach Video- bzw. Audiosequenzen?
Die Person am Laptop (Regie) gibt den Takt vor. Sie muss die Lesung und die PowerPoint sehr genau kennen: Was läuft automatisch, wann muss ich klicken...? Sie gibt aber auch Einsatzzeichen für die Lesenden, wenn es notwendig ist, weil die Lesenden die Leinwand nicht sehen.
Bevor wir Ihnen das Material zusenden, schließen wir eine Vereinbarung, die ein paar Dinge regelt: Was darf man mit dem Material, was ist verpflichtend und was darf man nicht?
Im Downloadbereich finden Sie:
Nach der Unterzeichnung der Vereinbarung wird per Mail zur Verfügung gestellt:
Wir hoffen natürlich, dass die Lesung Interesse findet. Die Motivation für weitere Gruppen, die Lesung durchzuführen, wird auch durch die Dokumentation der geplanten und stattgefundenen Lesungen gefördert.
Darum bitten wir Sie darum, uns sowohl vorab als auch nach der Lesung über einiges zu informieren. Dafür finden Sie hier zwei kleine Fragebögen, die Sie uns bitte ausgefüllt zurückschicken: Fragen vor der Lesung und Fragen nach der Lesung.
Für viele der notwendigen Kosten werden Sie Sponsoren finden, die Summen sind nicht groß, manches (Saal, Technik) wird Ihnen oft auch kostenlos zur Verfügung gestellt, wenn Sie den Zweck erläutern.